- Details
- Veröffentlicht: 08. Juli 2025
Ein neuer bundesweiter Sprachenwettbewerb
Bei dem bundesweiten Wettbewerb „mehr Sprachen mehr WIR" geht es darum, eine zweisprachige Rede zu halten: auf Deutsch und auf einer weiteren selbstgewählten Sprache.
Auch aus unserer Schule hat eine Neuntklässlerin am Wettbewerb teilgenommen und es nach zwei vorherigen Qualifikationsrunden bis ins Finale geschafft. Zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Kuchel und mit ihrer begleitenden Freundin machten sie sich auf dem Weg nach Berlin. Am 16. Mai haben alle Finalisten, ihre Begleitpersonen und die Lehrkräfte sich zum Mittag im Martas Hotel in Berlin getroffen. Danach ging es weiter mit einem spannenden Workshop und einem Rhetorik-Training, bei dem sowohl die Finalisten als auch die begleitenden Personen teilnehmen durften. Während des Workshops wurden einige Schauspielübungen durchgeführt und es wurde die freie Rede geübt. Nach dem Rhetorik-Training sind alle, außer der Lehrkräfte, zum Kanzleramt gegangen und haben an einer Führung teilgenommen. Die betreuenden Lehrer nahmen währenddessen an einer Vorstellungsrunde teil. Nach der Führung haben sich alle wieder im Hotel eingefunden und haben gemeinsam zu Abend gegessen. Anschließend sind alle selbstständig in das eigentliche Hotel gefahren, in dem übernachtet wurde. Das Finale von mehr Sprachen mehr WIR fand am Samstag, den 17. Mai statt. Die Veranstaltung wurde in der Robert Bosch Stiftung in Berlin gehalten. 15 von fast 260 Schülern, die in der ersten Runde dabei waren, durften nun am Finale teilnehmen. Um 9:30 Uhr startete der aufregende Tag für die Finalisten. Nach einer kurzen Begrüßung begannen die jüngsten Teilnehmer mit ihren Reden. Nach einer kurzen Pause war die zweite Gruppe an der Reihe und auch Hannah hatte die Chance, ihre Rede zu präsentieren. Nachdem auch die letzten Reden gehalten wurden, gab es Mittagessen. Zum Schluss der Veranstaltung folgte die Siegerehrung und es wurden drei Gewinner gekürt. Trotzdem erhielten alle Finalisten einen Preis für ihre Teilnahme. Nach der Preisverleihung wurden einige Interviews gedreht und Bilder gemacht. Ich, als begleitende Person, fand die zwei Tage sehr schön. Das Programm hat mir viel Spaß gemacht und es war toll, meine Freundin zu unterstützen. Ich kann jedem/jeder empfehlen, sich den Wettbewerb anzugucken und mitzumachen.
Johanna R. (Kl. 9)