Wahlpflicht Klasse 10
In Klassenstufe 10 werden laut Kontingentstundentafel 4 Stunden Wahlpflicht erteilt. Eine Stunde davon ist obligatorisch das Fach Informatik.
Bei MUNOL handelt es sich um Planspiele, bei denen die Teilnehmer in die Rolle von Delegierten bei den Vereinten Nationen schlüpfen. In simulierten Gremien wie dem Sicherheitsrat oder der Generalversammlung debattieren die Delegierten über weltpolitische Themen, handeln Kompromisse aus und verabschieden Resolutionen. In diesem Kurs wird u. a. die diesbezügliche Kommunikation in englicher Sprache geübt. Ausgewählte Schüler können an einem überregionalen Treffen in Lübeck teilnehmen. (siehe auch: Wikipedia-MUNOL)
Der Kurs Homepage steht nur für eine kleine Gruppe von ausgewählten Schüler zur Verfügung.
Informationen zu den weiteren Fächern:
- WP-Fach: Kunst
- WP-Fach: Biolgie
- WP-Fach: Darstellendes Spiel
- WP-Fach: Italien
- WP-Fach: Schach
- WP-Fach: Physik (nur bis 2023/2024)
- WP-Fach: Homepage
- WP-Fach: Japan
- WP-Fach: Munol
- WP-Fach: Volleyball (nur bis 2023/2024)
- WP-Fach: Lernen durch Engagement (LdE) (ab Schuljahr '24/25)
- WP-Fach: Chemie (ab Schuljahr '24/25)
1. Hauptziel:
Wahlpflicht Kunst stellt eine Erweiterung und Vertiefung des Unterrichtsfaches Kunst dar.
Die zielgerichtete Förderung künstlerisch-praktischer Fähigkeiten erfolgt unter Einbeziehung theoretisch-kunsthistorischer Kenntnisse und in Vorbereitung auf den Unterricht in Klassenstufe 11 und 12.
Wahlpflicht Kunst richtet sich an Schülerinnen und Schüler mit einem besonderen Interesse am Fach Kunst, die bereit sind, sich auf neue Erfahrungen einzulassen, selbstständig zu planen und Lösungswege experimentell zu erkunden.
2. Unterziele:
Förderung gestalterischer Fähigkeiten in den Gegenstandsfeldern Malerei, Grafik, Plastik, Design und Architektur.
Bestandteil des Unterrichts ist das mündliche Reflektieren von Gestaltungsprozessen.
Die Schülerinnen und Schüler sollen bei der Wahl der Themen, Techniken und Materialien mitentscheiden, so dass neigungs- und interessenbezogen intensivere Erfahrungen bei der selbstständigen Realisierung künstlerisch- gestalterischer Aufgaben gewonnen werden.
3. Bewertung und messbare Ergebnisse:
Schwerpunkt der Bewertung liegt auf dem gestalterischen Aspekt, wobei theoretische Kenntnisse berücksichtigt werden und zunehmend auch die Reflexion des eigenen Gestaltungsprozesses bzw. die Präsentation der Arbeitsergebnisse einen Teil des Leistungsnachweises darstellen.
Ergebnisse der Unterrichtsarbeit werden im Rahmen schulischer Höhepunkte und Ausstellungen präsentiert, wie zum Beispiel am Tag der offenen Tür.
Weitergeführt wird die Teilnahme an Wettbewerben.
Stand: 04.2017 (Ba)
1. Hauptziel: Kennen lernen von grundlegenden Verhaltensweisen bei Tier und Mensch
2. Unterziele:
Grundbegriffe und Methoden der Verhaltensforschung
angeborenes und erworbenes Verhalten z.B. Instinktverhalten, Lernverhalten, Spielverhalten, "Dressur", Ernährungs-, Revier-, Sexualverhalten usw.
Besonderheiten des menschlichen Verhaltens und Dikussion zum Verhalten
3. Messbares Ergebnis:
Präsentation ausgewählter Bereiche z.B. PPP, Auswertungen von eigenen Beobachtungen, Erstellen von kleinseitigen Kurzszenen, Filmsequenzen
4. Zensurengebung:
Teilkontrollen von Theorie
Bewertung der Präsentation (siehe oben)
5. Lehrmaterial/ Unterrichtsmaterial:
LB Schrödel: "Verhaltensbiologie
Videos zur Verhaltensbiologie
eigene Tierbeobachtungen
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1. Hauptziel: Kennen lernen der Grundlagen der Gentechnik und ihre Bedeutung für unser Leben
2. Unterziele:
Grundbegriffe und grundlegende Methoden der Gentechnik
grüne Gentechnik z.B. in der Ernährung , in der Pflanzenzucht usw.
Gentechnik am Tier z.B. transgene Tiere
Gentechnik am und für den Menschen z.B. Erbkrankheiten, Medikamentenherstellung, Identifikation von Menschen, Fortpflanzungsbiologie u.a.
pro und contra Diskussion
3. Messbares Ergebnis:
Erstellen von z.B. PPP, Zeitungen, Plakate, Schautafeln, Modellbau, Filmsequenzen drehen
4. Zensurengebung:
Bewertung von erworbenen Faktenwissen
Bewertung von Gruppen-bzw. Teamarbeit
Bewertung der praktischen Präsentation (siehe oben)
5. Lehrmaterial/ Unterrichtsmaterial:
verschiedene LB
unterschiedliche Literaturquellen
Internet
externe Fachleute z.B. aus Malchow
Darstellendes Spiel bedeutet Wahrnehmung, Gestaltung und Reflexion von Welt unter dem Aspekt der Theatralität. Den Schülerinnen und Schülern eröffnet sich ein ästhetisches Gestaltungsfeld, in dem Körper, Raum, Zeit, Sprache und Musik im szenischen Handeln zu einer Gesamtwirkung gelangen.
1. Hauptziel: ganzheitliches Lernen/ Balance zum kognitiven Bildungserwerb- Arbeit mit Requisiten
- Kostüm und Maske
- Geräusche, Klang, Musik
- Licht, Ton, Technik
- Produzieren von Texten
- Szenisches Darbieten kleiner Szenen
- Aufführung vor größerem Publikum
4. Zensurengebung:
- Kreatives Schreiben
- Szenisches Darbieten kleiner Szenen
1. Hauptziel: Einblick in die Grundlagen der italienischen Sprache und Kultur
2. Unterziele: Erwerb einfacher sprachlicher Ausdrucksformen für Alltagssituationen, Kenntnis landeskundlicher Besonderheiten.
3. Messbares Ergebnis: Kompetenzen in einfachen Gesprächen und Texten zeigen
4. Zensurengebung: durch Tests
5. Lehrmaterial / Unterrichtsmaterial: Lehrbuch Ecco1, Kopien
Stand: 08.2021 (Hö)
Das Schach als strategisches Spiel besitzt spezifische Eigenarten, dass Kinder zum logischen Denken, zur Kritik- und Konzentrationsfähigkeit erzieht. Es schult Analysefähigkeit und Kombinatorik, regt die Fantasie an. Somit trägt es zur Herausbildung wertvoller Charaktereigenschaften wie Willenskraft, Zielstrebigkeit, Entschlusskraft, Mut, Fleiß und Ausdauer bei. Fähigkeiten wie problemorientiertes Denken und Merkfähigkeit werden ebenfalls durch das „königliche Spiel“ entwickelt. Unter diesen Gesichtspunkten soll auch das Schachtraining im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts stehen.
1. Hauptziel:
Jeder Teilnehmer soll am Ende des Kurses die Grundregeln beherrschen, mit der Schachuhr umgehen können und in der Lage sein, selbstständig eine Schachpartie zu spielen. Außerdem soll er die wichtigsten Eröffnungen kennen.
2. Unterziele:
- erlernen der Grundaufstellung
- Gangart der Figuren
- schwierige Züge (Rochade, en passant)
- Remis, Matt, Patt
- Umgang mit der Uhr
- Eröffnungsregeln
- Mittelspielregeln
- Endspielregeln
- Offene Spiele (Italienisch, Russisch, Spanisch)
- Halboffene Spiele (Sizilianisch, Französisch)
- Geschlossene Spiele (Damengambit, Indisch, f4)
- Matt setzen
- ständiges Spielen – jede Stunde wird ein praktischer Spielteil eingeschoben, eventu-ell werden dabei anwesende „Experten“ aus der Schach-AG mit der Betreuung von unerfahrenen Spielern beauftragt
3. Messbares Ergebnis:
Erreichen des „Bauerndiploms“ / „Springerdiploms“ des DSB
4. Zensurengebung:
- korrekte Aufstellung und Gangart, Sonderzüge, Geschichte
- das Ende einer Partie (Matt/Patt/Remis/Uhr)
- Mattaufgaben (Ein- und Zweizüger)
- Hausaufgaben zu Eröffnung, Mittel- und Endspiel
- Fairplay (wird jede Stunde erteilt, pro Halbjahr werden die Noten zu einer Zensur zusammengefasst)
* Bauerndiplom (zentral vorgegeben / 1-stünd. Arbeit)
* Springerdiplom (zentral vorgegeben / 1-stünd. Arbeit)
* Ergebnis im Abschluss-Turnier
Aus diesen mindestens zwölf Zensuren wird die Endnote gebildet. Damit fließt neben theoretischem Wissen auch die Praxis in die Zensurengebung ein. Hinzu kommt, dass in fast jedem Test neben theoretischen Fragen auch praktische Stellungsbilder bearbeitet werden müssen.
5. Lehrmaterial:
- „Schachlehre“ von E. Bönsch
- Übungsheft: „Brackeler Schachlehrgang“ – Bauerndiplom + Springerdiplom von Ch. Goldschmidt und A.Sohrabi
6. Unterrichtsmaterial: Schachbretter/Figuren, Schachuhren, Demobrett
1. Hauptziel: Anwendung verschiedener Arbeitsmethoden der Physik zu verschiedenen Inhalten
2. Unterziele:
- Durchführung, Protokollierung und Auswertung von Experimenten (Demonstrations- und Schülerexperimente)
- Freihandexperimente
- Nutzung von Simulationsprogrammen
- Nutzung verschiedener technischer Geräte als Hilfsmittel in der Physik (z.B. Laptops, CAS-Rechner)
- Herleitungen / Berechnungen zu verschiedenen Inhalten
3. Messbares Ergebnis:
Anfertigen von Protokollen, Herleitungen, Berechnungen
4. Zensurengebung:
- Bewertung von Protokollen bzw. experimentellen Leistungen
- Leistungskontrollen (mündlich/schriftlich)
- Präsentation von Arbeitsergebnissen
5. Lehrmaterial / Unterrichtsmaterial:
- Laptops
- CAS Rechner
- diverse Materialien für die Experimente aus dem regulären Physikunterricht
Stand: 02.2019 (Wz)
1. Hauptziel:
Unterstützung der Schule bei der Pflege und Gestaltung der Schulhomepage:
Aktuelle Meldungen und Berichte über Schulprojekte u.ä. sollen erstellt oder überarbeitet und gestaltet sowie online gestellt werden.
2. Unterziele: offen, abhängig von Vorkenntnissen und vorhandenen Möglichkeiten
- z.B. für die „Schreiberlinge“ (redaktioneller Teil): Überarbeitung / Erstellung von Berichten (Artikeln), Durchführung von Interviews
- z.B. für die „Techniker“ (technischer Teil): Fotos / Grafiken erstellen und optimieren (Bildbearbeitung), Einführung in die Arbeit mit einem Content-Management-System (CMS)
3. Voraussetzungen:
Engagement und die Fähigkeit der selbstständigen Arbeits- und Zeiteinteilung
Computer mit Internetzugang
gute Deutsch-Kenntnisse, gute Informatik-Kenntnisse
4. Messbare Ergebnisse und Bewertung:
- Erstellung bzw. Gestaltung von aktuellen Online-Artikeln (Texte, Fotos)
- Bewertung von Grundwissen und -kenntnissen (in Theorie und vor allem in Praxis)
z.B. bei der Arbeit mit CMS, Foto-Optimierung, Kommunikation via E-Mail
- Bewertung der termingerechten Ergebnisabgabe bzw. Veröffentlichung auf der Schulhomepage
1. Hauptziel:
Jeder Teilnehmer soll am Ende des Kurses grundlegende Fähigkeiten der japanischen Sprache besitzen.
2. Unterziele:
Erlernen der Silbenalphabete Hiragana und Katakana
Erlernen einiger Kanji
Erlernen von grammatischen Grundregeln
Trainieren kleinerer Dialoge - Kommunikationsfähigkeit
3. Bewertung und messbare Ergebnisse:
Teilkontrollen zu Schrift und Sprache
Vortrag zu einem selbstgewählten Thema mit PPP
Kreativnoten (Comic, szenische Darstellung von Dialogen u.ä.)
4. Lehrmaterialen:
Arbeitsblätter, Internet
1. Thema: Simulationsspiel der UNO
2. Voraussetzungen:
Interesse an Politik und aktuellen Ereignissen
Freude an der englischen Sprache
3. Hauptziel:
Vertreten einer Nation in einer einwöchigen Konferenz in Lübeck zum Zweck der Völkerverständigung auf politischer Ebene in englischer Sprache
4. Unterziele:
Geschichte der UNO
Arbeit der einzelnen Organisationen, Kommissionen und Komitees
Verfassen von Positionspapieren
Verfassen von Resolutionen
Anwenden der englischen Sprache
4. Bewertung und messbare Ergebnisse:
-1.Halbjahr: Überprüfung des theoretischen Wissens durch Tests und Vorträge
-2.Halbjahr: Positionspapier/Resolution/mündliche Teilnahme am Simulationsspiel in Lübeck
-Teilnehmer in Lübeck erhalten ein Zertifikat für das Portfolio
Hinweis: zusätzliche Information auf unserer Homepage >HIER<
Stand: 08.2021 (Ku)
1. Hauptziel:
Jeder Teilnehmer beherrscht am Ende des Kurses die wichtigsten Spielregeln des Volleyballs und erlernt die Grundtechniken des Spieles.
2. Unterziele:
- Aufbau des Netzes
- Erlernen der Grundaufstellung und des Positionswechsel
- Feldeinteilung und Linienbezeichnung
- Zählweisen
- Oberes und unteres Zuspiel
- Angabe von unten und oben
- Strategie und Taktik
- Positionsfehler
- Schiedsrichterzeichen
- Liberospiel
3. Bewertung und messbare Ergebnisse:
- Technikbenotung in Einzeldisziplinen
- Benotung Einsatzfreude im Spiel
- Test zu Regelwerk und Schiedsrichterzeichen
Stand: 08.2021 (Wz)
1. Thema
LdE (auch Service-Learning) ist eine Lehr- und Lernform, die gesellschaftliches Engagement von Schüler*innen mit fachlichem Lernen und Kompetenzentwicklung im Unterricht verbindet. Weiterführende Informationen unter www.lde-mv.de
2. Hauptziel
Nachhaltig etwas GUTES tun!
--> In einer Kleingruppe ein eigenes Projekt gestalten und umsetzen, welches für Dich und Deine Mitmenschen einen Mehrwert hat.
3. Inhalte des Kurses
- Planung und Durchführung eines eigenen sozialen / nachhaltigen Projektes
- Kooperation mit verschiedenen sozialen / nachhaltigen Einrichtungen eurer Wahl in der Umgebung (z. B. eine Sport-AG für die - Grundschule organisieren, Lesetreff mit Senioren und vieles mehr)
- Individuelle Angliederung an selbstgewählte Unterrichtsfächer
- Elemente der Projektplanung
- Kreative Methoden der Ideenentwicklung
- Reflexion der eigenen Umsetzung und Anpassung des eigenen Projektes
4. Voraussetzungen
- Interesse gemeinsam im Team etwas für andere zu entwickeln/vorbereiten
- Bereitschaft für soziales Engagement
- Motivation und Durchhaltevermögen
5. Bewertung und messbare Ergebnisse
1.HJ:
- Portfolio zum eigenen Projekt (eigenverantwortliches Arbeiten)
- Vorstellung der eigenen Idee (Präsentation im Kurs)
- Reflexion des Projektes (schriftlich / mündlich)
2.HJ:
- Portfolio zum eigenen Projekt (eigenverantwortliches Arbeiten)
- Reflexion des Projektes (schriftlich / mündlich)
- Planung und Durchführung einer Abschlusspräsentation
Stand: 03.2024 (Vi/Fh)
1. Thema
„Chemie? Das brauche ich doch nie wieder!“
Mit diesem Vorurteil soll der Wahlpflichtkurs Chemie aufräumen, indem chemische Inhalte im berufsbezogenen Kontext vermittelt werden.
1. Hauptziel:
Anwendung verschiedener Experiment und Vermittlung chemischer Inhalte im berufsbezogenen Kontext.
2. Unterziele:
- Planung, Durchführung, Protokollierung und Auswertung von Experimenten
- Kennenlernen von verschiedenen Berufen, die chemisches Grundwissen benötigen
- Hintergründe chemischer Alltagsphänomene verstehen
3. Messbares Ergebnis:
-Anfertigung von Protokollen
-Vorstellung verschiedener Berufsbilder
4. Zensurengebung:
- Bewertung von Protokollen u. experimentellen Leistungen
- Bewertung von schriftlichen und mündlichen Leistungen
- Präsentation von Arbeitsergebnissen
5. Lehrmaterial / Unterrichtsmaterial:
- div. Materialen für Exp. aus dem regulären Chemieunterricht
-verschiedene Lehrbücher
-Materialien zur berufsbezogener Chemie
Stand: 03.2024 (Oe)