Nach einiger Verspätung war es endlich soweit. Am 7. Juni kamen unsere lang ersehnten Gastschüler aus Amerika vor unserem schönen Gymnasium an. Die freudige und emotionale Begrüßung beendend, fuhren alle gemeinsam mit ihren Partnern nach Hause. Als die ersten Gastgeschenke verteilt wurden und der große Hunger gestillt war, fielen insbesondere die Gastschüler, welche von der langen Anreise aus München geschafft waren, müde ins Bett.

Trotzdem versammelten wir uns am nächsten Morgen alle pünktlich in der Aula, um einen interessanten Film über Neukloster anzusehen. Der erste Eindruck wurde durch unsere Schulführung und anschließende Stadtführung erweitert und bereichert.

Am Samstagnachmittag fand eine Begrüßungsparty bei Familie Marks statt, zu der jeder eingeladen wurde. Mit Pool und leckerem Buffet war für alles gesorgt und somit war es ein voller Erfolg. Es folgte ein freies, ereignisreiches Wochenende, welches jede Familie individuell nutzen konnte. Die meisten fuhren an die Ostsee, erkundeten Wismar oder trafen sich beim Hafenfest.

In der folgenden Woche gingen unsere Gäste mit uns zusammen in den Unterricht und konnten so das deutsche Schulsystem kennenlernen. Dabei hielten sie aber auch Vorträge über Amerika, zum Beispiel über das Schulsystem oder ihre wunderschönen National Parks.

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Den Höhepunkt bildete der gemeinsame Ausflug nach Rostock am Donnerstag. Nicht nur den Amerikanern, sondern auch wir Deutsche wurden eingeladen, Rostock bei einer Stadtführung zu entdecken. Den Abschluss der Exkursion genossen wir, nach einiger freien Zeit mit einem Schiff auf der Warnow.

Nach einem weiteren gemeinsamen Wochenende, mit schönen Aktivitäten, starteten die Amerikaner von Montag bis Donnerstag nach Berlin und erfuhren so Historisches und Kulturelles über unsere Hauptstadt.

Den letzten gemeinsamen Schultag inklusive großer Verabschiedung, von Schulleitung und Lehrern erlebten wir am Freitag. Anschließend feierten wir die Abschlussparty auf der Insel Poel bei Familie Brauer. Auch dies war wie der gesamte Austausch ein gelungenes Event.

Am Samstag hieß es dann Abschied nehmen, voller Trauer mussten wir unsere amerikanischen Freunde ziehen lassen. „All in all“ war der Austausch ein prägendes und unvergessliches Ereignis, voller neuer Eindrücke und Sichtweisen. Neue Freundschaften über tausende Kilometer wurden vielleicht für ein Leben lang geschlossen. Für all das möchten wir uns im Namen aller Schüler bei unserer Schule, den amerikanischen Lehrern, aber insbesondere bei Herrn Milde und Frau Kuchel herzlichst bedanken. 😊

L. Beyrau und J. Kloth, 11b

 
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