Gefördert vom Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW)
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Am 19.3.2015 war es für die französischlernenden Schüler der 8. Klasse des Gymnasiums Am Sonnenkamp Neukloster endlich soweit. Der Schüleraustausch mit den Schülern vom College Eisen in Valenciennes begann. Nach einer rund 10-stündigen Zugfahrt mit Pausen kamen die Deutschen abends am Collège an. Nach einer kurzen Begrüßung fuhren die Familien mit den Deutschen zu ihnen nach Hause. Dort lernten sich alle erst einmal kennen.

frank2015 02Am nächsten Tag erkundeten die deutschen Schüler dann die Schule. Sie war sehr groß und am Anfang etwas unübersichtlich, später aber sehr schön.

Am Wochenende machte jede Familie etwas mit seinem deutschen Austauschschüler. Manche fuhren weg, gingen shoppen oder blieben zu Hause. Die folgenden Tage machten die Franzosen tolle Ausflüge mit den Deutschen. Wie zum Beispiel der Ausflug in eine Biogasanlage. Dort wurde uns viele Dinge gezeigt und verständlich gemacht. Das Gebäude wurde erkundet und ein Film über die Biogasanlage geschaut.
Den Abend verbrachte man dann bei der Familie. Im Gegensatz zu Deutschland wurde in Frankreich später gegessen. Zwischen 20 und 21 Uhr gab es denn etwas Gekochtes.

Auch der Ausflug nach Lille war ein voller Erfolg. Das Wetter war zwar regnerisch und kalt, aber die Tatsache, dass man in Frankreich ist, ließ einem das egal sein. Das Highlight in Lille war dann die Freizeit, die man am Ende noch für shoppen nutzte.

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Am letzten Tag bekamen dann noch alle Deutschen und Franzosen eine Urkunde und ein kleines Geschenk.

Für die Deutschen war es eine große Erfahrung. Sie lernten viele neue Sachen und Gewohnheiten kennen, wie zum Beispiel den langen Unterricht und die lange Mittagspause. Trotz der wunderschönen Zeit in Frankreich mit viel Abwechslung  und tollen Ausflügen, waren am Ende doch die Meisten  froh, wieder nach Hause zu fahren. Am 27.3.2015 mussten sich die Deutschen dann verabschieden.

In Frankreich entstanden viele Freundschaften und viele Erinnerungen, was den Schüleraustausch zu einer unvergesslichen Zeit macht. Hoffen wir alle, dass die Franzosen auch in Deutschland ein paar Erfahrungen sammeln und sehr viel Spaß haben.

Anni Kellmer